Na hör mal, Triona!
Ich, für mich in der Zeit des Überganges, oder der Neuentdeckung in der "weiblichen Rolle", finde Johannas Beitrag sehr interessant. Das sind genau die Fragen, mit denen ich mich im Augenblick beschäftige. Als Mann war mir die Vorstellung von Sex mit einem Mann irgendwie befremdlich. Ich hatte ja auch mehr als genug mit meiner Ex. Jetzt, wo Männer hinter mir hergucken, bin ich glaub ich gar nicht mehr abgeneigt. Deswegen frage ich mich jetzt auch: Bin ich schwul? Zum Frausein gehört offenbar dazu, einen Mann zu zulassen. Sorry, ich lerne noch.
Aber dass ausgerechnet du, die so viele interessante Beiträge in vielen Threads schreibt, auf einem Forum für Transsexuelle usw. denkst, dass du nicht zu WIR gehörst? Zu wem gehörst du denn?
Liebe Grüsse,
Ayna
Der Wechsel in der Sexualität der Wechsel in der Erwartungshaltung der anderen, die Erwartung der anderen, wür würden auf Männer stehen, wir hätten einen Freund oder seien mit einem Mann verheiratet, ist für mich vielleicht der irritierendste Teil unseres Wechsels. Nicht jede ist bereit, sich schon mit all diesen Fragen zu beschäftigen.
Hallo Johanna,
die Presse verbreitet aber anderes, berichtet überwiegend von TS, die mit Frauen zusammen sind (auf wenn es später auseinander geht, worüber dann niemand berichet).
Banksachbearbeiterin meint deshalb auch, meine Handy gehöre meiner Frau.
LG Cveta
PS: Halte mich deswegen auch schon nicht mehr richtig zugehörig
LOL... habe mir grade mal die galerien der "transsisters" angesehen... da war KEINE dabei wo ich sage ok 100% passing und geht als frau durch... oh mein gott,DA wundert man sich als TS Person dann noch,dass viele gleich das klischee bild vom "Mann" in Frauenkleidern vor Augen hat?!naja jedem das seine,aber mit SO leuten würde ich mich nicht auf eine stufe stellen und es auch net wollen :Dsorry wenn ich hier nun einigen auf den nerv getreten bin,aber kuckt euch alleine mal die fotos von 2011 an und sagt mir wirklich ernsthaft WO ihr DA ne Frau seht?! ich sehe da nur TVs und Kerle in Kleidern,sorry *komm aussem lachen gar net mehr raus xD* :Dlg Alessia@johanna: ich habe zum beispiel seit gut 2 Monaten nun einen Freund,es ist also alles möglich... und die frage ob ich schwul seie oder damals als "typ" schwul gewesen sein könnte oder es war kann ich mit einem einfachen NEIN beantworten,da ich Bisexuell bin stört es mich in einer Beziehung nicht ob Frau oder Mann.... stehe jedoch mehr auf Frauen ;)^^
Hi Alessia,
freu dich darüber, dass dein Freund auf Kerle in Frauenkleidern steht, denn du bist keine Ausnahme. Selbst, wenn du auf einer anderen Stufe stehst.
Liebe Grüsse, Ayna
looool willste mich nun trollen oder was ayna?!sorry schätzchen,aber ich muss dich enttäuschen... er steht leider nur auf Frauen :)und ich denke ich gehe sehr wohl als Frau durch,jedenfalls eher und besser als so manche auf diesen Bildern *muss immer noch lachen* :Dlg Alessia
Ich bleib bei meinem Motto: Lieber hässliche Frau als schön Transe. Dem teuren Klamottensammelfetisch kann ich nichts abgewinnen.
LG Cveta
sorry ich bin lieber eine schöne frau,welche sich durch gute klamotten und luxus schmücken kann,als so ne partytranse oder hässliche frau
Nu schaukelt euch nicht hoch. Leben und leben lassen...
Vor allem weswegen? Weil manche von uns auf Männer, manche auf Frauen und manche auf alles, was hübsch ist, stehen? Das sollte doch wohl so klar wie Kloßbrühe sein...
Und um das Feuer an einer anderen Stelle nochmal bisserl abzukühlen - das wollte ich kurz nach dem Schreiben schon berichtigen, eine Nachbearbeitung ist hier aber leider nicht möglich:
Aber von dem anderen Käse will ich hier für mein Teil ganz ausdrücklich Abstand nehmen.
Das sollte besser so heißen:
Aber von dem anderen Käse - tut mir leid, wenn ich das zu heftig ausgedrückt habe, aber das erste Wort, das mir da in den Sinn gekommen war, wollte ich dann doch nicht stehen lassen. Ich will dich hier nicht persönlich angreifen - will ich hier für mein Teil ganz ausdrücklich Abstand nehmen.
Für den "Käse" möchte ich mich hier entschuldigen, aber hinter den inhaltlichen Aussagen, die dann folgen, bleibe ich voll stehen. Ayna allerdings hat mich irgendwie mißverstanden. Das "wir" mißfällt mir nicht deshalb so heftig, weil ich mich als Frau nicht als T* verstehen würde, sondern allein wegen seiner unzulässig vereinnahmenden Verallgemeinerung. Einen Hinweis auf meine eigene geschlechtliche Orientierung gebe ich an dieser Stelle absichtlich nicht, weil die Diskussion dieser Frage unahängig davon zu behandeln ist, zu welchem Geschlecht sich jedeR nun im einzelnen hingezogen fühlt. Das würde hier die Diskussion nur noch weiter auf Abwege führen.
Warum ich die hier von Johanna so selbstverständlich als Tatsache hingestellte Meinung hinterfragen will - und mehr als Johannas Meinung ist das nicht, auch wenn sie sich damit sicher auf zahlreiche tatsächliche Beobachtungen eines recht häufig vorkommenden Sachverhalts stützt - ist die mehr oder weniger versteckte und möglicherweise verdrängte oser sogar unbewußte oder bisweilen auch mehr oder weniger offen hervortretende Homophobie, die auch irgendwie aus Johannas ganzem Beitrag spricht.
Ich kann zwar sehr gut nachvollziehen, wenn TS mit Frau / Partnerin / Familie hier aufgrund ihrer persönlichen Geschichte in besonderem Maße Berührungsängste haben. Auch macht es vielen T* das allgemein in der Bevölkerung zu beobachtende und wenig sachgerechte ständige Vermischen von Homosexualität und Trans* nicht leichter, ihre Gefühle zu ordnen und in weniger aggressive Bahnen zu lenken. Das Problem ist mir zwar bewußt, und ich kann die Gefühle auch gut nachvollziehen. Auch hatte ich hier selber in der Vergangenheit so meine Probleme, wie mit dieser Frage unzugehen ist. Aber das inhaltlich schiefe entsprechender Äußerungen wird dadurch nicht besser.
Und von Johanna bin ich für gewöhnlich sorgfältiger durchdachte Äußerungen gewohnt, die auch eher selten in irgendwelchen unangebrachten Verallgemeinerungen gipfeln. Daß sie aber gerade in dieser Frage möglicherweise aufgrund ihrer eigenen familiären Lage vlt weniger rückbesinnend und verstandesmäßig durchdacht herangeht als sonst, mag ja sein. Kann ich zwar verstehen und gut nachvollziehen - so es denn stimmen mag - aber keinesfalls gut heißen. Deswegen auch meine vergleichsweise schroffe Ausdrucksweise bei meiner ersten Erwiderung.
liebe grüße
triona
Und um das Feuer an einer anderen Stelle nochmal bisserl abzukühlen - das wollte ich kurz nach dem Schreiben schon berichtigen, eine Nachbearbeitung ist hier aber leider nicht möglich:
Aber von dem anderen Käse will ich hier für mein Teil ganz ausdrücklich Abstand nehmen.
Das sollte besser so heißen:
Aber von dem anderen Käse - tut mir leid, wenn ich das zu heftig ausgedrückt habe, aber das erste Wort, das mir da in den Sinn gekommen war, wollte ich dann doch nicht stehen lassen. Ich will dich hier nicht persönlich angreifen - will ich hier für mein Teil ganz ausdrücklich Abstand nehmen.
Für den "Käse" möchte ich mich hier entschuldigen, aber hinter den inhaltlichen Aussagen, die dann folgen, bleibe ich voll stehen. Ayna allerdings hat mich irgendwie mißverstanden. Das "wir" mißfällt mir nicht deshalb so heftig, weil ich mich als Frau nicht als T* verstehen würde, sondern allein wegen seiner unzulässig vereinnahmenden Verallgemeinerung. Einen Hinweis auf meine eigene geschlechtliche Orientierung gebe ich an dieser Stelle absichtlich nicht, weil die Diskussion dieser Frage unahängig davon zu behandeln ist, zu welchem Geschlecht sich jedeR nun im einzelnen hingezogen fühlt. Das würde hier die Diskussion nur noch weiter auf Abwege führen.
Warum ich die hier von Johanna so selbstverständlich als Tatsache hingestellte Meinung hinterfragen will - und mehr als Johannas Meinung ist das nicht, auch wenn sie sich damit sicher auf zahlreiche tatsächliche Beobachtungen eines recht häufig vorkommenden Sachverhalts stützt - ist die mehr oder weniger versteckte und möglicherweise verdrängte oser sogar unbewußte oder bisweilen auch mehr oder weniger offen hervortretende Homophobie, die auch irgendwie aus Johannas ganzem Beitrag spricht.
Ich kann zwar sehr gut nachvollziehen, wenn TS mit Frau / Partnerin / Familie hier aufgrund ihrer persönlichen Geschichte in besonderem Maße Berührungsängste haben. Auch macht es vielen T* das allgemein in der Bevölkerung zu beobachtende und wenig sachgerechte ständige Vermischen von Homosexualität und Trans* nicht leichter, ihre Gefühle zu ordnen und in weniger aggressive Bahnen zu lenken. Das Problem ist mir zwar bewußt, und ich kann die Gefühle auch gut nachvollziehen. Auch hatte ich hier selber in der Vergangenheit so meine Probleme, wie mit dieser Frage unzugehen ist. Aber das inhaltlich schiefe entsprechender Äußerungen wird dadurch nicht besser.
Und von Johanna bin ich für gewöhnlich sorgfältiger durchdachte Äußerungen gewohnt, die auch eher selten in irgendwelchen unangebrachten Verallgemeinerungen gipfeln. Daß sie aber gerade in dieser Frage möglicherweise aufgrund ihrer eigenen familiären Lage vlt weniger rückbesinnend und verstandesmäßig durchdacht herangeht als sonst, mag ja sein. Kann ich zwar verstehen und gut nachvollziehen - so es denn stimmen mag - aber keinesfalls gut heißen. Deswegen auch meine vergleichsweise schroffe Ausdrucksweise bei meiner ersten Erwiderung.
liebe grüße
triona